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Die Bahn lokt

Aufpassen, Apple: Könnte sein, dass dieser Tage eine Abmahnung der Deutschen Bahn AG ins Haus flattert.
Denn immerhin lässt sich mit »Safari« mittlerweile ganz anständig durchs Web brausen und unsereins könnte damit Seiten aufrufen, so Seiten sachichmal, die nicht jedem genehm sind.
Etwa dem Herrn Dr. Matthias T. von der Deutschen Bahn AG, einem scheinbar web-affinen Mitarbeiter mit der Lizenz zum offizielle Briefe schreiben.
Der frivole Schienenakademiker schickte nämlich am 18. 2. eine Abmahnung an die Betreiber des Netzkunstwerkes »Assoziations- Blaster« mit der Aufforderung, nicht länger eine Webseite zugänglich zu machen, auf der der Saboteurslehrling lernen soll, wie man Züge stoppt (»Kleiner Leitfaden zur Behinderung von Bahntransporten aller Art«).
Auha!
Lachhaft dabei ist jedoch, dass via »Assoziations-Blaster« gar nix Leifaden-mäßige verlinkt ist. Dorthinein gibt man Worte, die dann in zufällig zusammengepuzzelten Sätzen wieder ausgespuckt werden. Und wer im assoziierten »Web-Blaster« eine URL eintippt, der bekommt auf der so aufgerufenen Webseite die Möglichkeit, von dort Worte per Mausklick aufzuklauben.
Langer Rede, kurzer Sinn: Der Doktor selbst muss die Adresse des inkriminierten »Leitfaden« eingetippt haben, anders könnte der via »Web-Blaster« gar nicht aufgerufen worden sein.
Auha-auha!
Wir lernen: Es sind nur die Besten, die bei der Bahn beschäftigt sind und sie wissen immer, was Sie tun.
Ich glaub, ich kauf mir wieder ein Auto…

Links:
Abmahnbahn mahnt eigene Dusseligkeit ab:

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