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Digital Intermediate für Filmproduktion des 21. Jahrhunderts

Hauptrolle für Quantels iQ bei Star Wars Der weltweite Start der neuen ‚Star Wars Episode III ˆ Die Rache der Sith‘ verspricht wieder ein außergewöhnlicher Erfolg zu werden. Dazu trägt, wie bei allen Filmen aus dem Hause George Lucas, die revolutionäre Effekt- und Farbbearbeitung bei. Das Ergebnis auf der Großleinwand ist ein Phänomen. Fast noch beeindruckender sind die unzähligen Arbeitsstunden, die das ILM (Industrial, Light & Magic) Team investiert hat um einen neuen Maßstab im Film zu setzen.

Fred Myers, ILMs leitender Entwickler, vermittelt einen Eindruck davon: ‚Um Georges Visionen des Projekts auf interaktive Weise auf die Leinwand zu bringen haben wir eine äußerst effiziente digitale Pipeline für Episode III aufgebaut. Aufgrund des technischen Rahmens von Episode III konnten wir uns keine Verzögerungen durch Software- oder Proxy-basierte, gerenderte Farbkorrektur leisten, da zahlreiche komplizierte CG-Aufnahmen und redaktionelle Änderungen erst in den letzten Wochen der Postproduktion eintrafen.‘

‚Lucasfilm ist ein Synonym für Innovation und Austesten von Grenzen. Quantel teilt diese Visionen‘, fährt Myers fort. ‚iQ spielte bei Epsiode III eine Schlüsselrolle im Mastering-Workflow und beim Digital Intermediate. Das System war die letzte Station bei der Zusammenstellung der finalen Bänder und der Aufnahme des digitalen Kinomasters. iQs Aufgabe war die Erstellung der ‚Opticals‘ ˆ die digitalen Wipes- und Dissolve-Übergänge zwischen den einzelnen Szenen sowie Updates in letzter Minute. Alle HD- und 444-Versionen, die Kinotrailer und zahlreiche Testbänder liefen über das iQ.‘

‚Erstmals setzten wir iQ bei Episode II als Farbkorrektur-‚Hub‘ in seiner frühesten Form ein und schätzen dabei besonders die Möglichkeit mit den aktuellen 10bit RGB-Frames am Bildschirm arbeiten zu können. Wenn wir Veränderungen beim Arbeiten am iQ vornahmen könnten wir diese exportieren und unmittelbar fortfahren, da wir uns auf die Beibehaltung der Bildintegrität verlassen konnten. Mit wachsender Funktionalität des iQ nutzen wir das System öfter, unter anderem bei der Restaurierung von ‚THX1138′ und der originalen Star Wars Triologie‘, fasst Myers abschließend zusammen.

‚Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Quantel bei Episode II war die logische Konsequenz für uns speziell für Episode III ein iQ zu kaufen‘, so Star Wars Produzent Rick McCallum. ‚Mit Quantel können wir fantastisch zusammenarbeiten und der Support funktioniert hervorragend. Bei einem so komplexen Projekt wie Episode III hatten wir keine Zeit zu verschenken. Bevor wir nur einen Rückruf der Konkurrenz erhielten war Quantel bereits bei uns mit einem laufenden System im Haus. Die iQ-Technologie befreit uns Filmemacher von vielen Einschränkungen.‘

Quantels Marketing Manager Mark Horton dazu: ‚Je mehr man von Episode III sieht, desto mehr erkennt man das Revolutionäre an diesem Film. ILM hat sich immer schon durch seine Vorreiterrolle für die Industrie ausgezeichnet. Wir sind sehr stolz mit dabei zu sein, wenn ein weiterer Schritt in der Kinogeschichte vollzogen wird.‘

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