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AI geht in die Milliarden

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Doubles on Demand. OpenAI ist auf dem besten Weg, in den nächsten 12 Monaten mehr als 1 Milliarde US-Dollar durch den Verkauf von Software und Rechenkapazitäten an Umsatz zu erwirtschaften. Statt nur 28 Millionen Dollar im Jahr 2022, schreibt theinformation.com unter Berufung auf eine Quelle im Unternehmen.

Im laufenden Quartal verdreifacht sich bei Nvidia der Umsatz im Jahresvergleich von 3,7 Milliarden auf 16 Milliarden US-Dollar, so dass im laufenden Jahr von einem verdoppelten Jahresumsatz auszugehen ist. Grund hierfür ist die hohe Nachfrage nach Hochleistungs-Chips, die für Künstliche Intelligenz und AI-Anwendungen benötigt werden. Das Unternehmen verspricht optimierte Produktion und Lieferketten, um etwa den H100-Chip in ausreichender Menge liefern zu können [ nyti.ms ].

In Deutschland gibt es derweil Streit um Subventionen, weil Vater Staat ein Unternehmen mehr liebt als andere. Mit bis zu fünf Milliarden Euro will der Bund den Bau des TSMC-Werks in Dresden fördern. Dem Chiphersteller Globalfoundries gefällt das gar nicht. Dieser wehrt sich jetzt gegen Staatshilfe für TSMC [ heise.de/-9285706 ].

Anfang der Woche inszenierte sich Terry Gou als Kandidat für die taiwanischen Präsidentschaftswahlen im Januar 2024:

Im Mai noch war der 72-jährige Gou im parteiinternen Wettkampf der oppositionellen Kuomintang (KMT) um die Präsidentschaftskandidatur unterlegen. Jetzt geht er als unabhängiger Bewerber ins Rennen und zehrt dabei von seiner Bekanntheit als Geschäftsmann. Der Milliardär Gou ist Gründer des weltweit größten Elektronikherstellers Foxconn, unter anderem wichtigster Fertigungskonzern für Apple und zeitweilig wegen seiner miesen Arbeitsbedingungen in der Kritik. Der Großteil von Foxconns Fabriken liegt in China.
[ taz.de/!5953085 ]

Bei einer chinafreundlichen Partei hat es nicht geklappt, nun macht er es allein.

Und vielleicht macht China vor, was so manchem Sozialisten in kühnen Träumen vorschwebt, denn mit der digitalen Revolution rückt der Traum der sozialistischen Kybernetik in greifbare Nähe. Demokratisch kontrollierte Computertechnologie könnte den Markt als Steuerungszentrale der Wirtschaft ersetzen. Doch viele Fragen bleiben noch offen, bei jacobin.de ...

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