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CoolCam 2.0

Waren Webcam-Seiten zu Beginn des Webs noch spektakuläre und massenhaft aufgerufene Objekte der Begierde, so zeigen mittlerweile tausende von privaten und öffentlichen Kameras das frivole bis alltägliche Leben außerhalb des Netzes. Bisweilen muss man, um hier noch Aufmerksamkeit zu erringen, seinen Usern schon einiges mehr bieten als ein einfaches, ins Internet übertragenes Bild seines Arbeitsplatzes.

Hierbei hilft "CoolCam" ungemein: Sehr nützlich, wenn auch beinahe schon Standard, sind Funktionen wie die Einblendung der aktuellen Uhrzeit, eines Logos, einer Bildmaske und frei konfigurierbarer Texte. Gleiches gilt für die Möglichkeit einer individuellen Definition von Bildgröße und -qualität sowie der Speicher- oder FTP-Update-Intervalle. Darüber hinaus lassen sich in der neuen Version von CoolCam "Bewegungssensoren" platzieren, also spezielle Bereiche des von der Kamera erfassten Bildausschnitts, die CoolCam überwachen soll. Passiert irgend etwas innerhalb der aktivierten Zonen, veranlasst der Treiber die Kamera zur Speicherung eines Bildes. Auch QuickTime-Filme lassen sich nun mit CoolCam aufnehmen: Hierfür hängt das Programm die Einzelbilder einfach hintereinander.

Als "CoolCamX" ist das Programm übrigens auch in einer Fassung für Mac OS X erhältlich. aw

Weiterführende Informationen
CoolCam 2.0

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