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Steve Jobs zieht gute Bilanz und rechnet mit Disney ab

Pixar/Disney Eine gute Bilanz für das Animationsstudio Pixar konnte Steve Jobs präsentieren. 2003 war das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Bei einem Umsatz von US $ 262,5 Millionen verblieb ein Gewinn von US $ 124,7 Millionen. Allein im letzten Quartal setzte Pixar US $ 164 Millionen um, was auf den Erfolg von “Finding Nemo” zurückzuführen ist. 2002 betrug der Gewinn US $ 89,9 Millionen bei einem Umsatz von US $ 202 Millionen.

Zugleich rechnet Steve Jobs als Chef von Pixar ab mit Disney, dem Vertriebspartner der kreativen Filmproduzenten. Neben persönlichen Animositäten zwischen Jobs und Disney-Boss Michael Eisner führte der Verlauf der Verhandlungen über eine Fortsetzung einer vertrieblichen Partnerschaft zum Bruch von Pixar mit Disney.

Bisher teilen sich Pixar und Disney Produktionskosten und Gewinne, zusätzlich zahlt Pixar eine Gebühr an Disney. Disney drängte auf bessere Konditionen.

Zukünftig werde Pixar, laut Jobs, neue Produktionen selbst finanzieren. Vorrangig aus künstlerischen Gründen werde es pro Jahr allenfalls einen neuen Film geben. Bereits ab März wird Pixar mit anderen Studios Verhandlungen über Vertrieb- und Marketing aufnehmen. Bis zum Herbst soll ein neuer Partner gefunden sein. Bereits vier Studios hätten bei Pixar angeklopft.

Mit den Worten, “Das Beste haben wir noch vor uns", gibt sich Jobs zuversichtlich. Das kleine Studio sei nämlich begehrt.

Weiterführende Informationen
www.pixar.com

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