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AMD mit Gewinn- und Umsatzwarnung

Knick im Chip Der amerikanische Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) musste im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten dieses Jahres einen scharfen Umsatzrückgang um 17 Prozent auf 985 Millionen Dollar (2,3 Mrd DM/1,2 Mrd Euro) wegstecken.
Der Umsatz aus dem laufenden Geschäft fiel gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum um rund elf Prozent. Dies hat AMD, der Hauptkonkurrent von Intel im PC-Chip-Bereich, am Donnerstag nach Börsenschluss mitgeteilt. Das Unternehmen warnte gleichzeitig, dass der Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nur drei Cents bis fünf Cents je Aktie erreichen wird. Die Wall-Street-Analysten hatten mit einem viel höheren Gewinn gerechnet. Die AMD-Aktien sind nach der Geschäftswarnung nachbörslich stark gefallen.
Als Grund für den Umsatzrückgang nannte AMD die geringere Nachfrage nach Flash- Speichern und den Wettbewerbsdruck bei Personal-Computer-Chips. Trotz der schwachen PC-Markt-Konditionen und der aggressiven Intel-Preise habe AMD aber einen Rekord-Chip-Absatz verbucht. AMD wird seine Geschäftsergebnisse für das zweite Quartal am zwölften Juli vorlegen.

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AMD

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